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Mitgliederversammlung
Freitag 26. Juni / 20:00 Uhr ( für Aktive obligatorisch )
anschliessend ein kleines Apero.
Proben im Juli anstelle der Sommerferien
Dienstag 07. Juli / 20:15 Uhr / MZ-Halle
Dienstag 14. Juli / 20:15 Uhr / MZ-Halle
Dienstag 21. Juli / 20:15 Uhr / MZ-Halle
Dienstag 28. Juli / 20:15 Uhr / MZ-Halle
ab 4. Aug. weiter gemäss Probeplan
Zur Verabschiedung des Dirigenten
Sridar Paramalingam
Es war einmal ein – Paramalingam, der als Dirigent zur Mettere kam.
Er dirigierte uns mit Leib und Seele,auf dass kein Ton oder Rhythmus fehle.
Den 'Rhythmus, den 'hat er gar 'bestens im 'Blut,al-'lein schon fürs
'Dichten in 'letzter Mi-'nut!
Präzis gibt er Takte und Einsätze vor.
Doch weh’ es dringt ein falscher Ton an sein Ohr:
Ab Blatt übersingt er laut das Orchester, und heiser verlässt er oft das Podester.
Selbst wenn keiner so richtig auf Damm,treibt er uns mit Enthusiasmus an:
Schneller, lauter, mehr Pepp und Energie! Da fehlt viel Dynamik zur Harmonie!
Spielt diese Melodie nicht so ungepflegt, gib her dein Instrument,
ich zeig euch, wie’s geht!
Nichts geht ihm wirklich an die Nieren:
mit Schwung und Elan dirigieren,
im Thurgau-Dialekt parlieren,
mit unsrem Publikum charmieren,
spontan ein Stück choreografieren,
ein Tandem-Gleitschirm navigieren,
mit summa cum laude studieren,
vor Gericht erfolgreich prozedieren,
und daneben drei Töchter erziehen!
Ja, ein richtiger Tausendsassa ist er, drum geben wir ihn nur ungern wieder her!
Sridar, bleib engagiert, happy und gesund, dann läuft's in deinem Leben weiterhin rund!
Musig im Chopf
gs Heit dir das o scho erläbt, dass nech e Melodie stundelang im Chopf isch umetrolet?
Dir chöit mache, was dir weit: Immer wider fingt si dr Wäg i öi Hirnwindige
u lat das Stück innerlech unändlech la erklinge.
Genauso isch’s mir nach üsem erschte Wiehnachtskonzärt ergange.
Die schöne Wiehnachtsmelodie hei mir die ganzi Nacht nid i Rueh gla!
Es grosses «Christmas Festival» het i mim Chopf stattgfunge.
Da glüüsslet dr «Little Drummer Boy» churz «Over the Rainbow»
und erblickt dört änä e wunderschöne «White Christmas».
Di Eländä us em Roman vom Victor Hugo, «Les Miserables»,
marschiere «March OP99»-mässig dür d Stadt u wei d «Conquest of Paradise» auso:
d Eroberig vom Paradies.
Öb’s äch der «Nussknacker» schafft, di «3 Nüsse für Aschenbrödel» z knacke?
Villecht glingt’s ihm mit Hiuf vom Owi, wo z’fride i di «Stille Nacht» ine lachet.
U was ghöri de da?? Genau so wi färn, auso «Last Christmas»,
ertönt e «Sweet Bells Fantasy» i süesse Zuckerwatte-Gloggetön.
Jetz bini z’Grächtem ir Wiehnachtszyt acho.
Dir o? Wenn nid, de chömet nächscht Sunnti, am 8. Dezämber, i d Markus-Chile.
Es lohnt sech! Das hei üs o di zahlriiche Bsuecher ir Nydegg-Chiuche bestätigt.
U o mir hei extrem Fröid a üsne schöne Stück.
U we dir chömet, chöit dr no grad üse nöi Dirigänt lehre kenne.
Auso: bis gli …. Öi Mettere
Die neuste Ausgabe des Vereinsheftes ist online: Vereinshefte 2019
….und von irgendwoher kam so heisse Musik!
Just mit Beginn der Hitzewelle startete auch die intensive Outdoor-Konzertphase der Mettere. Angefangen im Stammlokal «Settebello» an der Freiburgstrasse 68, in Bern.
Die tapferen und hitzebeständigen Musikantinnen und Musikanten spielten was das Zeug hielt und schwitzen vor sich hin. Nicht einmal wärmebedingte Kreislaufprobleme
brachten sie aus dem Takt. Kurzerhand nahm Mann und Frau sich einen Stuhl und schon ging’s im flotten Marschtempo weiter. Auch der betörende Pizzaduft hielt sie nicht
vom Musizieren ab. Nach geleisteter Arbeit gönnten sie sich eine wohlverdiente Erfrischung - Praktisch, wenn Konzert-und Stammlokal quasi am selben Ort sind.
Nach nur einem Tag Pause ertönte so heisse Musik vom Kornhausplatz her – die Mettere spielte eine offene Probe – noch nie davon gehört?
Ein cooles Format, bei dem man vom Zuhörer zum temporären, oder im Idealfall zum ständigen Mitglied der Metallharmonie, die übrigens auch die Feuerwehrmusik der Stadt Bern ist,
werden kann. Alles was man tun muss, ist eines der zur Verfügung gestellten Instrumente zu nehmen, sich in die Reihen der Musikanten zu setzen und los zu spielen.
Damit auch alle verstehen, wo und was man spielen soll, ist der Dirigent mit Mikrofon ausgerüstet. Zwar hat das «Gschnurr» nicht alle begeistert,
aber ohne Kommunikation funktioniert es halt nicht an einer Probe. Die Neo-Mitspieler wurden dann auch sogleich massiv gefordert mit Stücken wie «Der Einzug der Gladiatoren»
und «Olympic Spirit» und zahlreiche anderen musikalischen Perlen, an deren Namen ich mich nicht mehr erinnern kann. Auf jeden Fall war das ein echtes Erlebnis –
ich kann die Teilnahme nur weiterempfehlen! Zum Schluss der Outdoor-Konzertreihe traf man sich in Oberbottigen zum alljährlichen Feuerwehrfest mit Konzerteinlage.
Doch zuerst absolvierte die ganze Crew eine knackig kurze Mitgliederversammlung – schliesslich müssen die Geschäfte vor den Sommerferien auch noch in Ordnung gebracht werden.
Anschliessend nahmen die Musikanten langsam Konzertaufstellung ein. Zwar war es immer noch sehr warm, verglichen mit den vorangehenden Anlässen kostete das den nun
bereits akklimatisierten Musikern ein kleines Schulterzucken und einen halben Liter Bier J. Einen speziellen Geburtstag gab’s auch noch zu feiern; das älteste aktive Mitglied der Mettere,
«Gröfi» durfte sein 88jähriges Wiegenfest und 76 Jahre Musizieren feiern, da darf man schön stolz sein, ob so einer beeindruckenden Leistung.
Musikalisch hörten wir die Mettere in Hochform. Bekannte Stücke wie Abba wechselten sich beschwingter Marschmusik und Klassikern wie dem Baby Elephant Walk ab.
Etwas später, lud der laue Sommerabend zum Verweilen ein - ein gemütlicher Ausklang des ersten halben Musikjahres. (Eindrücke einer Ghost-WriterinJ)
Mit dem nagelneuen «VIP Edition Car» der Sommer AG starteten wir frühmorgens vom Feuerwehrstützpunkt Bern in Richtung Nord-West
Das genaue Ziel kannten nur der Chauffeur und der Organisator.
Möchten Sie wissen, wohin die Fahrt führte? Sie erfahren es in einem ausführlichen Bericht in der Sommer-Ausgabe (Nr. 4) unseres «Notenblattes».
Oder vielleicht kommen Sie selbst darauf, wenn Sie sich die folgenden Bilder näher betrachten…
Die Metallharmonie ist voll in Zirkuslaune! Die Vorbereitungen, die in der Küche bereits am Vormittag begonnen hatten, trugen massgeblich zur guten Stimmung bei. Die farbenfrohe Tischdekoration, die Originalplakate des Circus KNIE und all die bunten Luftballons, die den Saal schmücken, machen einfach gute Laune.
Gut gelaunt ist auch unser Publikum, welches, nachdem es gut gegessen hat, gespannt auf unsere Darbietungen wartet. Der Startpfiff ertönt und der Vorhang öffnet sich, um den Blick auf eine fröhliche Musikantenschar frei zu geben. Da tritt auch bereits der Zirkusdirektor Beat Sommer ins Rampenlicht. Sein roter Frack tanzt ihm um die Hüfte, als er den Besuchern das Abendprogramm schmackhaft macht und die Musikanten in allen Tönen lobt.
Wir starten mit dem Zirkus-Klassiker «Einzug der Gladiatoren», gefolgt von «Circus Scenes». Und nun kommt er, der berühmte Zirkus-Clown, den Lys Assia 1950 besungen hat. Eh la hopp, eh la hopp, eh la hopp – im Geiste sieht man den «grossen Kinstler» auf dem Seil auf- und abtanzen – «wie ist er herrlich anzuschau'n!»
Weiterlesen: Frühlingskonzert im «Sternen Bümpliz» vom 4. Mai 2019
Welch herrlicher Tag – wolkenlos und sommerlich warm. Nur zu schade, dass wir diesen drinnen verbringen müssen. Aber was sein muss, muss sein.. ?
Wir gehen diesen zum Glück gemächlich an, und zwar mit Kaffee und Gipfeli. Pünktlich um 09.00 starten wir dann mit unseren Registerproben. Bei einer schwierigen Passage erhalten wir die tatkräftige Unterstützung unseres Dirigenten. Dieser bemächtigt sich kurzerhand von Miggu’s Trompete, um uns die anspruchsvolle Stelle vorzuspielen. Das strengt ihn offenbar so sehr an, dass er ein Mittags-Power-Nap einbauen muss …
Nach dem Mittagessen fügen wir das Erlernte in der Gesamtprobe zusammen. Es tönt bereits recht gut und wir können mit unserer Arbeit zufrieden sein. Wir genehmigen uns noch ein kleines Apéro und verlassen um 17.30 das Probelokal.
Wir bedanken uns bei Pia und Sridar ganz herzlich für die musikalische Leitung, Markus Winkler für das offerierte Bier und Elisa Zulauf für das köstliche Gebäck.
Wir freuen uns auf unser Konzert!
Die 127. Hauptversammlung fand wiederum in unserem Stammlokal Ristorante Tre Re statt.
Als neue Aktivmitglieder konnten wir Michael Aufdenblatten (Posaune), Roger Glauser und Ruth Stauffer (beide Percussion) aufnehmen. Wir gratulieren den neuen Aktivmitgliedern ganz herzlich und wünschen viel Freude beim Musizieren.
Neu in den Vorstand gewählt wurde Katharina Bürki als Kassierin. Sie tritt die Nachfolge des vor 4 Monaten verstorbenen Johann Bucher an. Unser Aktiv-Ehrenmitglied Markus Winkler hat nach 22 Jahren als Uniformenverwalter demissioniert. An dieser Stelle danken wir ihm für die geleisteten Dienste!! Er bleibt uns natürlich als Bassist und treuer Helfer in der Küchencrew erhalten. Als Nachfolgerin durften wir Lotti Werren wählen.
Folgende Musikantinnen durften wir speziell ehren: Therese Bärtschi und Lotti Werren wurden für 20 Jahre Aktivmitgliedschaft zu Aktiv-Veteraninnen ernannt. Unsere Redaktorin Gabi Spycher wurde in die Runde der Ehrenmitglieder aufgenommen. Nach 5 Jahren Kassierin amtet sie bereits seit 15 Jahren als Redaktorin. Wir gratulieren den Dreien recht herzlich!
In der Hauptversammlung vom 10. März 2017 hat die Metallharmonie Bern eine neue Vizedirigentin gewählt um unseren Direktor in der Zukunft zu unterstützen.
Pia Stauffer ist 1997 im Pfeiffer- und Trommlerkorps der Knabenmusik Bern eingetreten und hat sich dem Piccolo verschrieben und später auf die Querflöte gewechselt.
2009 trat sie der Metallharmonie Bern bei und hat sich für das Dirigieren entschieden. Den ersten Dirigentenvorbereitungskurs vom BKMV belegt und eifrig gelernt wird Pia von Sridar entsprechend unterstützt und gefördert. Nun, nachdem Pia schon an den Proben eingesetzt und auf die nächsten Konzerte vorbereitet wird, war es an der Zeit sie als Vizedirigentin zu wählen und in diesem Amt zu bestätigen.
Wir gratulieren und wünschen Pia alles Gute und auf unsere Unterstützung wird Sie auch weiterhin zählen können.
Ihr sind mini Helde, wänder wüsse werum?
Erstens: Willer jede Zistig probe wänd
Zweitens: Willer immer alli Note debi händ
Drittens: Willer sauguet tüend musiziere
Viertens: Willer au mol öppis neus tüend usprobiere
Füftens: Willer Traditione pfleged
Sächstens: Willer Fründschafte heged
Siebtens: Willer wes mal Differenze git tüend zämäha
Achtens: Willer wenns chalt isch ade Fasnacht tüend zämästah
Nüntens: Willer jedi Wuche tüend eui Instrument poliere
Zähntens: Willer bim Iwärme em Nochber tüend de Nacke massiere
Elftens: Willer wied Weltmeister tüend a Bode abe chodere
Zwölftens: Willer bim Bockbier au wenns chalt isch en Marsch tüend here schnodere
Drizähntens: Willer nachm Baseltattoo no zämä gönd go mampfe
Vierzähntens: Will sech jede bim marschiere zämäriisst und no chli tuet chrampfe
Füfzähntens: Willer de Tschoope aleged au wenns heisselet
Sächzähntens: Willer de Alte im Heim gönd go spile au wenns villich chli seichelet
Siebzähntens: Willer alles spiled wod MUKO eu uftischet
Achtzähntens: Willer nöd zfest motzed, au wenn d Schlagzüger eu mol echli ufmischet
Nünzähntens: Willer au nachme schlechte „Back to the Future“ eues Lächlä bhaltet
Und Zwänzigstens: Willermi au nach 3 Johr no ushaltet
Es war ein gelungener Anlass zu unserem 125-jährigen Jubiläum, der uns noch lange in Erinnerung bleiben wird! Ganz herzlichen Dank für eueren Besuch und den grossartigen Applaus. Wir bedanken uns bei allen Mitwirkenden, die zu diesem tollen Anlass beigetragen haben: Musikgesellschaft Brunnen, Andreas Zürcher an der Drehorgel, Satiriker Heinz Däpp, Unterhaltungsmusiker Kurt Mäder, Moderatorin Bea Jenni, sowie bei unseren Sponsoren, dem Berner Brandcorps und allen weiteren HelferInnen.
Ein frisches Gipfeli und starken Kaffee – das ist alles, was der Musikant vor einem strengen Probetag braucht! Und beides steht im Foyer des Theoriesaals duftend für uns bereit.
Nachdem alle gestärkt und einigermassen wach sind, startet der Probebetrieb mit drei Blöcken Registerproben. Unter dem strengen Dirigentenstab von Sridar Paramalingam und Heinz Wymann gelingt es uns, die schwierigsten Passagen einigermassen in den Griff zu bekommen, so dass nun jeder weiss, wo noch Handlungsbedarf besteht.
Dem anspruchsvollen Morgen folgt die wohlverdiente und willkommene Mittagspause. Bei Würstli und Kartoffelsalat und einem gemütlichen Schwatz erholen wir uns von den Strapazen des Vormittags.
Nach gut einer Stunde haben sich unsere Gesichtsmuskeln soweit erholt, dass der Betrieb wieder aufgenommen werden kann. Am Nachmittag sind Gesamtproben vorgesehen. So können wir zusammenfügen, was wir am Vormittag in minutiöser Kleinarbeit geübt haben. Das Resultat ist ein recht wohl klingendes Zusammenspiel und wir können mit dem Ergebnis unseres Einsatzes zufrieden sein.
Nun gilt es nur noch, zu Hause fleissig zu üben und den Konzertstücken an den kommenden Proben den letzten Schliff zu geben. Wir freuen uns sehr, unser Jubiläumsjahr am 29. Oktober mit einem interessanten und abwechslungsreichen Abend abschliessen zu können.
Also dann … bis bald!
Wir danken der GVB Kulturstiftung für die grosszügige Unterstützung.